1. Herren - Berichte

Es geht doch!

Der erste Dreier des Jahres 2014 macht neuen Mut auf dem schwierigen Weg zum ersehnten Ziel dem Klassenerhalt und beweist, dass Leben in der Mannschaft steckt. Wichtig für den verdienten Erfolg gegen den TuS Eversten, war aber auch, dass es diesmal nicht am zuletzt fehlenden Glück fehlte.

Nach ausgeglichenen Anfangsminuten, brachte ein Standard in der 14. Minute das einzige Tor des Abends. Einen Freistoß vom rechten Flügel aus durch Lukas Schmidtke konnte der immer besser ins Rollen kommende Kai Schniedergers mit dem Kopf einnicken.

Brenzlig auf Schepser Seite wurde es allerdings in der 17. Minute nach einem Stellungsfehler, der den Ex-Schepser Alex Menzer allein im Strafraum auftauchen ließ. Gleich zweimal Konnte Rolf Lübben gegen den jeweils zum Einschuss bereiten TuS-Akteur entscheidend stören. Nach späterer Befragung regelkonform, obwohl der erste Eindruck von der Seitenlinie durchaus nicht der Verhängung eines Strafstoßes widersprochen hätte.

Statt eines möglichen frühen Ausgleichs wurde allerdings im Gegenzug der Ausbau der Führung verpasst. Der zweite Treffer hätte jedoch in der 36. Minute fallen müssen, als Nils Hinrichs nach schöner Vorarbeit von Kai Hülsmann an der Strafraumgrenze frei den Ball erhielt. Die Fingerspitzen von Torwart Björn de Haan verhinderten jedoch, noch vor der Pause für klare Verhältnisse zu sorgen.

Gegen aufrückende Gäste, die immer den Erfolg suchten, stand Scheps in der eigenen Hälfte über weite Strecken außerordentlich sattelfest. Versäumt wurde es allerdings, die sich zwangsläufig bietenden Konterchancen konsequent und effektiv zu nutzen. So bekam man dann um die 75. Minute scheinbar mit den Gedanken eines möglichen Sieges vor Augen, kurzfristig ein unverständliches Nervenflattern. Viel zu tief stehend, musste man zwei sehr gefährliche Angriffe über die linke Seite über sich ergehen lassen. Verpuffte der Erste noch im Niemandsland, durfte man sich beim zweiten Versuch die Schweißperlen von der Stirn wischen. Aus kürzester Distanz wurde das scharf hereingegebene Spielgerät am langen Pfosten quasi gegen die Latte genagelt. Glück gehabt, danach stand die Ordnung allerdings wieder und so durfte nach einer starken kämpferischen Leistung, bei der aber auch durchaus gute Spielzüge gezeigt wurden, endlich mal wieder mit der Motorbiene gefeiert werden.

Tore:  1 : 0  (14.)  Kai Schniedergers

Aufstellung:

Meints - Blümel, Lübben, Behrens, Pratzer - Schniedergers - Schmidtke, Gruhlke (63. Zu Klampen), Gutmann, Hinrichs (80. Dierks) - K. Hülsmann (46. Stöver / 89. Kreklau)          Bank:  Block

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Erstellt am Samstag, 15. März 2014, 10:38 Uhr

Geschrieben von Toni Kleemann